Moldsonics im PTC Blog

Moldsonics im PTC Blog

Neue Wege in der Kunststoffindustrie – Jetzt im PTC Blog

Wir freuen uns, dass unser Start-up Moldsonics im aktuellen PTC Blog vorgestellt wurde!

Was ist der PTC Blog?

Der PTC Blog ist eine führende Plattform für Innovationen und Trends in der Industrie. Er bietet wertvolle Einblicke in die neuesten Entwicklungen in CAD, IoT und industrielle Transformation.

Wer ist PTC?

PTC (früher Parametric Technology Corporation) ist ein US-amerikanisches Technologieunternehmen mit Hauptsitz in Boston, Massachusetts. Gegründet 1985, bietet PTC weltweit Technologieplattformen und -lösungen für verschiedene Bereiche wie technische Entwicklungen, Lieferkette, Fertigung, Vertrieb und Service. Ihr Portfolio umfasst auch eine Internet-der-Dinge– und eine Erweiterte-Realität-Plattform.

Warum Moldsonics?

Der Blogbeitrag zeigt, wie Moldsonics mit innovativen Ultraschallsensoren die Effizienz in der Kunststoffverarbeitung verbessert. Unsere Technologien ermöglichen eine präzisere Überwachung und frühzeitige Problemerkennung. Zudem verwenden wir die leistungsstarke Software PTC Creo für unsere Entwicklungen, was unsere Innovationskraft weiter stärkt.

Lesen Sie mehr

Wir sind stolz, in diesem angesehenen Blog zu erscheinen. Lesen Sie den vollständigen Artikel, um mehr über unsere visionären Lösungen zu erfahren.

Lesen Sie den vollständigen Artikel im PTC Blog hier.

MA² Innovation Award der ÖVIA für Moldsonics und EREMA

MA² Innovation Award der ÖVIA für Moldsonics und EREMA

Unsere wegweisende Innovation „PredictON: Plastification Unit – Verschleißmessung as a Service„, in Zusammenarbeit mit EREMA Engineering Recycling Maschinen und Anlagen, hat die Jury überzeugt und den diesjährigen Innovationspreis der ÖVIA (Österreichische Vereinigung für Instandhaltung und Anlagenwirtschaft) gewonnen hat.

MA2-Award der OEVIA für Moldsonics und EREMA

EREMA, als Marktführer im Kunststoffrecyclingmaschinen- und -anlagenbau, setzt einen besonderen Fokus auf Condition-Monitoring- und Predictive-Maintenance-Lösungen. Diese werden in enger Partnerschaft mit innovativen Unternehmen wie Moldsonics vorangetrieben.

Unsere Ultraschallsensoriklösungen für die kunststoffverarbeitende Industrie erlauben einen tiefen Einblick in den Verarbeitungsprozess und bieten die Möglichkeit zur Optimierung. Mit unserer innovativen Sensorik setzen wir hier völlig neue Maßstäbe. Mit SonicWear kann der Verschleißzustand während des Betriebs ermittelt werden, sodass kein Abstellen der Anlage notwendig ist. 

Auf diese Weise behält der Kunde stets den aktuellen Zustand aller Anlagen im Blick. Unregelmäßigkeiten im Prozess können umgehend erkannt und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, was zu einer nachhaltigen Kostenoptimierung und Effizienzsteigerung führt.

MA2-Award-Urkunde
Besuch BM Polaschek
Preisverleihung MA2 Award in Leoben

Die Zukunftsvision für diese Innovation ist die kontinuierliche (24/7) Überwachung von Recyclinganlagen weltweit, ohne dass ein Techniker vor Ort sein muss.

Auch das Das Österreichische Industriemagazin hat über unsere Innovation berichtet. Die Sonderbeilage steht hier zum Download bereit:

Sie möchten genauer wissen, was wir machen? Fordern Sie gleich hier unser neuestes Infomaterial an:

Moldsonics in der Zeitschrift DIE MACHER

Moldsonics in der Zeitschrift DIE MACHER

Moldsonics: Zukunft der Kunststoffverarbeitung – Eine Reise in die Innovation

Moldsonics, ein dynamisches Startup im Bereich der Messhardware für Spritzgießprozesse und Polymerverarbeitung, hat kürzlich für Schlagzeilen gesorgt. Ein detaillierter Artikel über Moldsonics erschien in der angesehenen Zeitschrift DIE MACHER, der Einblicke in die innovativen Lösungen des Unternehmens und die Visionen der Geschäftsführer Bernhard Praher und Thomas Mitterlehner bietet.

Die Macher: Eine Plattform für Vordenker

Die Zeitschrift „DIE MACHER“ ist bekannt für ihre Berichterstattung über bahnbrechende Start-ups und innovative Geschäftsmodelle in Österreich. Sie bietet eine Bühne für Unternehmer, um ihre Ideen und Visionen zu teilen und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Die Zeitschrift zeichnet sich durch tiefgründige Analysen und inspirierende Geschichten aus.

 

Die Macher: Eine Plattform für Vordenker

Die Zeitschrift „DIE MACHER“ ist bekannt für ihre Berichterstattung über bahnbrechende Start-ups und innovative Geschäftsmodelle in Österreich. Sie bietet eine Bühne für Unternehmer, um ihre Ideen und Visionen zu teilen und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Die Zeitschrift zeichnet sich durch tiefgründige Analysen und inspirierende Geschichten aus.

Das Interview mit Bernhard Praher und Thomas Mitterlehner

Im Interview mit „DIE MACHER“ teilen Bernhard Praher und Thomas Mitterlehner die Entstehungsgeschichte und die Zukunftsvisionen von Moldsonics. Beide Gründer haben an der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz zehn Jahre lang geforscht, bevor sie 2017 Moldsonics gründeten, inspiriert durch ihren zweiten Platz beim Edison Ideenwettbewerb.

„Die größte Herausforderung war es, unsere Technologie zur Marktreife zu bringen und das Vertrauen der Industriepartner zu gewinnen,“ erklärt Bernhard Praher. „Wir wussten, dass wir mit unserer Ultraschalltechnologie etwas Bahnbrechendes in den Händen halten, aber der Weg von der Idee zur Serienreife war lang und intensiv.“

Innovation durch Ultraschalltechnologie

Moldsonics revolutioniert die Prozessüberwachung und Qualitätskontrolle durch den Einsatz von Ultraschalltechnologie. Im Gegensatz zur traditionellen Druck- und Temperaturmessung ermöglicht Ultraschall eine präzisere und zuverlässigere Kontrolle der Produktionsprozesse, was zu höherer Produktqualität und geringerer Ausschussrate führt.

Markteinführung und erste Erfolge

Seit der Gründung hat Moldsonics schnell erste Umsätze durch Entwicklungskooperationen erzielt. Der öffentliche Auftritt auf der K2022 in Düsseldorf, der weltgrößten Kunststoffmesse, war ein großer Erfolg und brachte viele vielversprechende Kundenkontakte. Auch die ersten Produkte konnten dort vorgestellt werden.

Die Macher Zitat von Geschäftsführer Bernhard Praher

Zukunftsaussichten und Weiterentwicklung

Moldsonics arbeitet stetig an der Weiterentwicklung seiner Technologien. Ein aktuelles Projekt ist die Entwicklung eines Verfahrens zur Verschleißmessung bei kunststoffverarbeitenden Maschinen, das ohne Demontage während des Betriebs durchgeführt werden kann, was die Wartung erheblich erleichtert.

Fazit

Moldsonics zeigt eindrucksvoll, wie wissenschaftliche Forschung und innovative Ideen zu erfolgreichen Unternehmen führen können. Der Artikel in „DIE MACHER“ unterstreicht die Bedeutung von Moldsonics in der Kunststoffverarbeitungsindustrie und das Potenzial moderner Messtechnologien. Mit ihren fortschrittlichen Lösungen und visionären Ansätzen sind Bernhard Praher und Thomas Mitterlehner dabei, Moldsonics zu einem führenden Unternehmen in der Branche zu machen.

„Wir sind erst am Anfang unserer Reise,“ sagt Praher abschließend. „Die Möglichkeiten, die uns die Ultraschalltechnologie bietet, sind nahezu unbegrenzt, und wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren Partnern die Zukunft der Kunststoffverarbeitung zu gestalten.“ Dieses Zitat fasst die Ambitionen und die Zuversicht der Gründer zusammen und gibt einen Ausblick auf die vielversprechende Zukunft von Moldsonics.

Weiterführender Link

Das vollständige Interview finden Sie hier: DIE MACHER: Einige der spannendsten Start-ups des Landes im Überblick.

Von der Forschung zur Innovation: Bundesminister Polaschek zu Besuch bei JKU Spin-off Moldsonics

Von der Forschung zur Innovation: Bundesminister Polaschek zu Besuch bei JKU Spin-off Moldsonics

Ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung unseres Unternehmens Moldsonics wurde durch den Besuch des österreichischen Bundesministers Martin Polaschek am heutigen Tag markiert. Unser innovatives Unternehmen, welches in der Anfangsphase wesentlich durch das FFG Spin-off Fellowship Programm 2017-21 des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) unterstützt wurde, demonstriert den gelungenen Transfer von Forschungsergebnissen in wegweisende Innovationen.

Besuch Bundesminister Polaschek bei Moldsonics

Das Spin-off Fellowship Programm des BMBWF hat im Zeitraum von 2017 bis 2021 insgesamt 24 vielversprechende Forschungsprojekte gefördert, aus denen bemerkenswerte 16 Unternehmensgründungen hervorgingen. Eine dieser Erfolgsgeschichten ist die Gründung der Moldsonics GmbH. Am heutigen Tag ehrte Bundesminister Martin Polaschek das Unternehmen mit seinem Besuch und betonte erneut die Wichtigkeit des Programms:

„Die beeindruckende Entwicklung von Moldsonics verdeutlicht den bedeutsamen Beitrag des Spin-off Fellowship Programms zur Förderung von Unternehmergeist und Innovation aus der Forschung heraus. Es sind genau solche Erfolgsgeschichten, die uns zeigen, wie wichtig und sinnvoll Forschungsförderungen auf der Basis von Forschungsideen sind und die beweisen, dass sich jeder Euro, den wir in Wissenschaft und Forschung investieren lohnt“, betont der Bundesminister.

Angesichts der erheblichen Erfolge wird das Spin-off Fellowship Programm nun bis 2026 fortgeführt, mit einem Budget von 15 Millionen Euro. Dies soll den direkten Übergang von wissenschaftlichen Ideen zu revolutionären Innovationen wie bei Moldsonics weiter unterstützen. Die Unternehmensgründung Moldsonics, welche 2018 eine Förderung im Rahmen des Spin-off Fellowship Programms erhielt, wurde schließlich im Jahr 2021 von Bernhard Praher, Thomas Mitterlehner und Klaus Straka durchgeführt. Seitdem widmen wir uns der Herstellung innovativer ultraschallbasierter Sensorsysteme, die eine kontaktlose Überwachung und präzise Messung von Qualitätsparametern in der Kunststoffverarbeitung ermöglichen, beispielsweise im Bereich des Spritzgießens oder der Extrusion.

Unser Team rund um die drei Gründer entwickelte eine wegweisende ultraschallbasierte Sensorik, welche Verschleißzustände sowie spezifische Produktmerkmale während der Produktion präzise erfasst. Dies führt zu einer ökonomisch und ökologisch optimierten Verarbeitung, wodurch genauere Messwerte erzielt werden, der Ausschuss reduziert wird und die Endprodukte insgesamt an Qualität gewinnen.

Besuch BM Polaschek bei Moldsonics
Besuch BM Polaschek
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Besuch BM Polaschek<br />

Thomas Mitterlehner, einer der drei Gründungsmitglieder von Moldsonics, äußerte seine Freude über den Unternehmenserfolg: „Der Übergang von der universitären Forschungswelt in die Welt des Unternehmertums stellt zweifellos eine Herausforderung dar. Die Unterstützung durch das FFG Spin-off Fellowship Programm sowie andere Beratungsdienste wie tech2b erwiesen sich für uns angehende Unternehmer als von unschätzbarem Wert. Die Möglichkeit, unsere Forschung in Form realer Produkte auf dem Markt zu verankern, bildet die größte Wertschätzung für unsere anwendungsorientierten Forschungsergebnisse.“

Moldsonics ist stolz darauf, sich als herausragendes Beispiel für ein Spin-off der JKU in der Kunststoffindustrie etabliert zu haben. Der Besuch von Bundesminister Polaschek unterstreicht die Bedeutung und den Triumph von universitären Ausgründungen wie Moldsonics, die einen maßgeblichen Beitrag zur Innovationslandschaft Österreichs leisten.

Du möchtest genauer wissen, was wir machen? Fordere gleich hier unser neuestes Infomaterial an:

Wirtschaftslandesrat Achleitner überreicht Winner-Diplom von tech2b an Moldsonics

Wirtschaftslandesrat Achleitner überreicht Winner-Diplom von tech2b an Moldsonics

Moldsonics schließt das tech2b Incubate-Programm erfolgreich ab und bekommt das Winner-Diplom von Wirtschaftslandesrat Achleitner überreicht.

Wir bei Moldsonics sind überwältigt vor Freude, denn wir haben kürzlich das Winner-Diplom des tech2b Incubate-Programms erhalten! Der Abschluss dieses hoch erfolgreichen Programms bedeutet uns unglaublich viel und wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um unsere Dankbarkeit auszudrücken und unsere aufregende Reise mit Ihnen zu teilen.

In diesem Blogbeitrag möchten wir kurz erzählen, wie das Incubate-Programm uns geholfen hat, unsere Vision zu verwirklichen und wie wir mit dem Rückenwind dieser Auszeichnung neue Höhen erreichen möchten.

Achleitner überreicht das Winner-Diplom von tech2b

Foto: Land OÖ / Andreas Krenn

Das tech2b Incubate-Programm hat sich als eine erstaunlich bereichernde Erfahrung für Moldsonics erwiesen.

Durch das Programm haben wir nicht nur wertvolles Feedback und Coaching von hochkarätigen Mentoren erhalten, sondern auch wertvolle Partnerschaften aufgebaut, die unseren Erfolg maßgeblich unterstützt haben.

Die Möglichkeit, von erfahrenen Experten zu lernen und mit anderen vielversprechenden Start-ups in Kontakt zu treten, hat unsere Perspektive erweitert und uns geholfen, unser volles Potenzial auszuschöpfen.

Unsere Dankbarkeit gilt allen, die uns auf diesem aufregenden Weg unterstützt haben. Ohne das Mentoring, die detaillierte Unterstützung und die ermutigenden Worte unserer Unterstützer wäre dieser Meilenstein für Moldsonics nicht möglich gewesen.

Wir möchten jedem Einzelnen einen aufrichtigen Dank aussprechen. Die Unterstützung hat uns beflügelt und unsere Entschlossenheit gestärkt, innovative Lösungen zu entwickeln und unser Start-up auf die nächste Stufe zu bringen.

tech2b winner diplom achleitner

Foto: Land OÖ / Andreas Krenn

tech2b winner diplom achleitner 2

Foto: Land OÖ / Andreas Krenn

Die persönliche Überreichung des Winner-Diploms von Wirtschaftslandesrat Achleitner stellte den feierlichen Abschluss des Programmes dar.

Obwohl wir das tech2b Incubate-Programm abgeschlossen und das Winner-Diplom erhalten haben, endet unsere Reise hier noch nicht. Wir sind motivierter denn je, weiterhin innovative Lösungen zu entwickeln und unser Unternehmen voranzubringen.

Mit dem Know-how von tech2b im Rücken sind wir bereit, neue Herausforderungen anzunehmen und unser Wachstum weiter voranzutreiben. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit unseren bahnbrechenden Technologien und unserer leidenschaftlichen Teamarbeit noch größere Erfolge erzielen werden.

Neben Moldsonics möchten wir auch herzliche Glückwünsche an Autonoma, Bergardi, CarbonCleanUp, Danube Dynamics, qapture, Sendance und Windpuls aussprechen, die ebenfalls Teil des tech2b Incubate-Programms waren und mit ihren innovativen Ideen beeindruckt haben. Es ist inspirierend, Teil einer Gemeinschaft von talentierten Start-ups zu sein, die gemeinsam die Grenzen des Möglichen überschreiten.

Abschließend möchten wir nochmals unseren aufrichtigen Dank an alle aussprechen, die Teil unserer Erfolgsgeschichte sind. Wir sind zutiefst dankbar für Ihre Unterstützung und erwartungsvoll in Bezug auf die aufregende Zukunft, die vor uns liegt.

Du möchtest genauer wissen, was wir machen? Fordere gleich hier unser neuestes Infomaterial an:

Moldsonics im Kepler Society Magazin

Moldsonics im Kepler Society Magazin

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Moldsonics ist ein Spin-off Projekt des Instituts für Polymer-Spritzgießtechnik und Prozessautomatisierung der JKU Linz. Die drei JKU Absolventen und Gründer von MoldSonics Bernhard Praher, Klaus Straka und Thomas Mitterlehner sind ein interdisziplinäres Team aus Kunststofftechniker, Mechatroniker und Messtechniker mit dem Anspruch modernste Messmethoden aus der Forschung in Industrieanwendungen überzuführen. Die Schwerpunkte teilen sich in die zwei Hauptverarbeitungsverfahren der Kunststoffbranche auf. Diese sind das Spritzgießverfahren sowie das Extrusionsverfahren. Für beide Bereiche werden maßgeschneiderte Lösungen für den Prozess angeboten. Konkret stellt das Unternehmen ultraschallbasierte Sensorsysteme her, welche in den jeweiligen Maschinen verbaut werden. Der Einsatz dieser hochgenauen Sensoren ermöglicht die Optimierung des Gesamtprozesses sowie die Reduktion von Kunststoffabfällen.

„Neben dem schon erwähnten 2. Platz beim EDISON-Preis 2017 wurden unsere Konzepte zuvor beim Houskapreis 2015 durch den Einzug ins Finale honoriert. Der wirklich wichtigste Erfolg war jedoch die Aufnahme in das 2018 neu aufgelegte Spin-off Fellowship Programms der FFG und des BMBWF.“

INTERVIEW MIT JKU-ABSOLVENT THOMAS MITTERLEHNER
Wie sind die Idee und das Konzept für MoldSonics entstanden? Am Institut für Polymer-Spritzgießtechnik und Prozessautomatisierung arbeiten wir seit mittlerweile über 10 Jahren an der ultraschallbasierten Messtechnik, um Kunststoffverarbeitungsprozesse besser zu verstehen bzw. einzelne Elemente der verarbeitenden Maschinen im Betrieb zu prüfen und zu beobachten. Relativ schnell war uns klar, dass diese rein für Forschung und Entwicklung ausgearbeiteten Methoden auch großes Potenzial im industriellen Einsatz haben könnten. Erste Ideen für das Produktkonzept und dessen Kommerzialisierung wurden beim EDISON Ideenwettbewerb 2017 eingereicht und mit dem Preis in Silber in der Kategorie technologie-orientierte Idee prämiert. Das war sicherlich die Initialzündung für weitere ernsthafte Überlegungen in Richtung einer Ausgründung.

Was genau macht euer Start-up und was ist das Besondere an eurer Geschäftsidee?
Die meisten kunststoffverarbeitenden Maschinen haben zwei Gemeinsamkeiten: Hohe Drücke und hohe Temperaturen. Wir sprechen hier von Drücken bis mehrere tausend Bar und Temperaturen bis 350 °C. Um Eigenschaften, wie z. B. Druck und Temperatur, in diesen Bereichen messen zu können, ist üblicherweise ein direkter Kontakt zur Kunststoffschmelze notwendig. Unsere patentierte Ultraschallsensorik benötigt den direkten Kontakt zur Schmelze jedoch nicht, wodurch wir uns klar vom aktuell bestehenden Sensormarkt abheben. An der jeweiligen Messposition senden unsere Sensoren – durch mehrere Zentimeter dicken Stahl – Ultraschallpulse in Richtung des Kunststoffes und aus den Reflexionen können wir dann neben Druck und Temperatur auch Verschleißzustände einzelner Elemente in der Maschine bestimmen.  

Was war euer größter Erfolg bisher?
Neben dem schon erwähnten 2. Platz beim EDISON-Preis 2017 wurden unsere Konzepte zuvor beim Houskapreis 2015 durch den Einzug ins Finale honoriert. Der wirklich wichtigste Erfolg war jedoch die Aufnahme in das 2018 neu aufgelegte Spin-off Fellowship Programms der FFG und des BMBWF. Hier konnten wir 18 Monate, mit einer ausreichend hohen Förderung, unsere Prototypen entwickeln und die Geschäftsidee bzw. -strategie präzisieren. Anfang dieses Jahres konnten wir mit der Aufnahme in das tech2b Pre-Scale-up einen weiteren besonderer Erfolg verbuchen.

Was sind die nächsten Schritte und wann ist das Produkt auf dem Markt?
Aktuell befinden wir uns mitten in der Gründungsphase der GmbH. D. h. es werden Verträge aufgesetzt, unser Business Modell weiter verfeinert und am öffentlichen Auftritt gefeilt. Hierbei erweist sich das tech2b-Mentoring als sehr hilfreich, da alle drei Gründer eher technisch versiert sind und uns teilweise der Blick auf die wirtschaftlichen Aspekte etwas fehlt. Parallel dazu sind wir im ständigen Austausch mit unseren Pilotkunden, um unsere Produkte für den Markteintritt vorzubereiten, welcher für Ende 2021 geplant ist.

 

… hier geht es zur vollständigen Ausgabe des Kepler Society Magazins: Karriere News – Ausgabe April 2021

… hier geht es zu unseren Produkten: Produkte Moldsonics

Quelle: https://www.jku.at/jku-alumni/kooperationen/weitere-moeglichkeiten/karrierenews/