MA² Innovation Award der ÖVIA für Moldsonics und EREMA

MA² Innovation Award der ÖVIA für Moldsonics und EREMA

Unsere wegweisende Innovation “PredictON: Plastification Unit – Verschleißmessung as a Service“, in Zusammenarbeit mit EREMA Engineering Recycling Maschinen und Anlagen, hat die Jury überzeugt und den diesjährigen Innovationspreis der ÖVIA (Österreichische Vereinigung für Instandhaltung und Anlagenwirtschaft) gewonnen hat.

MA2-Award der OEVIA für Moldsonics und EREMA

EREMA, als Marktführer im Kunststoffrecyclingmaschinen- und -anlagenbau, setzt einen besonderen Fokus auf Condition-Monitoring- und Predictive-Maintenance-Lösungen. Diese werden in enger Partnerschaft mit innovativen Unternehmen wie Moldsonics vorangetrieben.

Unsere Ultraschallsensoriklösungen für die kunststoffverarbeitende Industrie erlauben einen tiefen Einblick in den Verarbeitungsprozess und bieten die Möglichkeit zur Optimierung. Mit unserer innovativen Sensorik setzen wir hier völlig neue Maßstäbe. Mit SonicWear kann der Verschleißzustand während des Betriebs ermittelt werden, sodass kein Abstellen der Anlage notwendig ist. 

Auf diese Weise behält der Kunde stets den aktuellen Zustand aller Anlagen im Blick. Unregelmäßigkeiten im Prozess können umgehend erkannt und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, was zu einer nachhaltigen Kostenoptimierung und Effizienzsteigerung führt.

MA2-Award-Urkunde
Besuch BM Polaschek
Preisverleihung MA2 Award in Leoben

Die Zukunftsvision für diese Innovation ist die kontinuierliche (24/7) Überwachung von Recyclinganlagen weltweit, ohne dass ein Techniker vor Ort sein muss.

Auch das Das Österreichische Industriemagazin hat über unsere Innovation berichtet. Die Sonderbeilage steht hier zum Download bereit:

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Von der Forschung zur Innovation: Bundesminister Polaschek zu Besuch bei JKU Spin-off Moldsonics

Von der Forschung zur Innovation: Bundesminister Polaschek zu Besuch bei JKU Spin-off Moldsonics

Ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung unseres Unternehmens Moldsonics wurde durch den Besuch des österreichischen Bundesministers Martin Polaschek am heutigen Tag markiert. Unser innovatives Unternehmen, welches in der Anfangsphase wesentlich durch das FFG Spin-off Fellowship Programm 2017-21 des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) unterstützt wurde, demonstriert den gelungenen Transfer von Forschungsergebnissen in wegweisende Innovationen.

Besuch Bundesminister Polaschek bei Moldsonics

Das Spin-off Fellowship Programm des BMBWF hat im Zeitraum von 2017 bis 2021 insgesamt 24 vielversprechende Forschungsprojekte gefördert, aus denen bemerkenswerte 16 Unternehmensgründungen hervorgingen. Eine dieser Erfolgsgeschichten ist die Gründung der Moldsonics GmbH. Am heutigen Tag ehrte Bundesminister Martin Polaschek das Unternehmen mit seinem Besuch und betonte erneut die Wichtigkeit des Programms:

„Die beeindruckende Entwicklung von Moldsonics verdeutlicht den bedeutsamen Beitrag des Spin-off Fellowship Programms zur Förderung von Unternehmergeist und Innovation aus der Forschung heraus. Es sind genau solche Erfolgsgeschichten, die uns zeigen, wie wichtig und sinnvoll Forschungsförderungen auf der Basis von Forschungsideen sind und die beweisen, dass sich jeder Euro, den wir in Wissenschaft und Forschung investieren lohnt“, betont der Bundesminister.

Besuch BM Polaschek bei Moldsonics
Besuch BM Polaschek
Moldsonics&ndashLogo
Besuch BM Polaschek<br />

Thomas Mitterlehner, einer der drei Gründungsmitglieder von Moldsonics, äußerte seine Freude über den Unternehmenserfolg: “Der Übergang von der universitären Forschungswelt in die Welt des Unternehmertums stellt zweifellos eine Herausforderung dar. Die Unterstützung durch das FFG Spin-off Fellowship Programm sowie andere Beratungsdienste wie tech2b erwiesen sich für uns angehende Unternehmer als von unschätzbarem Wert. Die Möglichkeit, unsere Forschung in Form realer Produkte auf dem Markt zu verankern, bildet die größte Wertschätzung für unsere anwendungsorientierten Forschungsergebnisse.”

Moldsonics ist stolz darauf, sich als herausragendes Beispiel für ein Spin-off der JKU in der Kunststoffindustrie etabliert zu haben. Der Besuch von Bundesminister Polaschek unterstreicht die Bedeutung und den Triumph von universitären Ausgründungen wie Moldsonics, die einen maßgeblichen Beitrag zur Innovationslandschaft Österreichs leisten.

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Wirtschaftslandesrat Achleitner überreicht Winner-Diplom von tech2b an Moldsonics

Wirtschaftslandesrat Achleitner überreicht Winner-Diplom von tech2b an Moldsonics

Moldsonics schließt das tech2b Incubate-Programm erfolgreich ab und bekommt das Winner-Diplom von Wirtschaftslandesrat Achleitner überreicht.

Wir bei Moldsonics sind überwältigt vor Freude, denn wir haben kürzlich das Winner-Diplom des tech2b Incubate-Programms erhalten! Der Abschluss dieses hoch erfolgreichen Programms bedeutet uns unglaublich viel und wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um unsere Dankbarkeit auszudrücken und unsere aufregende Reise mit Ihnen zu teilen.

In diesem Blogbeitrag möchten wir kurz erzählen, wie das Incubate-Programm uns geholfen hat, unsere Vision zu verwirklichen und wie wir mit dem Rückenwind dieser Auszeichnung neue Höhen erreichen möchten.

Achleitner überreicht das Winner-Diplom von tech2b

Foto: Land OÖ / Andreas Krenn

Das tech2b Incubate-Programm hat sich als eine erstaunlich bereichernde Erfahrung für Moldsonics erwiesen.

Durch das Programm haben wir nicht nur wertvolles Feedback und Coaching von hochkarätigen Mentoren erhalten, sondern auch wertvolle Partnerschaften aufgebaut, die unseren Erfolg maßgeblich unterstützt haben.

Die Möglichkeit, von erfahrenen Experten zu lernen und mit anderen vielversprechenden Start-ups in Kontakt zu treten, hat unsere Perspektive erweitert und uns geholfen, unser volles Potenzial auszuschöpfen.

Unsere Dankbarkeit gilt allen, die uns auf diesem aufregenden Weg unterstützt haben. Ohne das Mentoring, die detaillierte Unterstützung und die ermutigenden Worte unserer Unterstützer wäre dieser Meilenstein für Moldsonics nicht möglich gewesen.

Wir möchten jedem Einzelnen einen aufrichtigen Dank aussprechen. Die Unterstützung hat uns beflügelt und unsere Entschlossenheit gestärkt, innovative Lösungen zu entwickeln und unser Start-up auf die nächste Stufe zu bringen.

tech2b winner diplom achleitner

Foto: Land OÖ / Andreas Krenn

tech2b winner diplom achleitner 2

Foto: Land OÖ / Andreas Krenn

Die persönliche Überreichung des Winner-Diploms von Wirtschaftslandesrat Achleitner stellte den feierlichen Abschluss des Programmes dar.

Obwohl wir das tech2b Incubate-Programm abgeschlossen und das Winner-Diplom erhalten haben, endet unsere Reise hier noch nicht. Wir sind motivierter denn je, weiterhin innovative Lösungen zu entwickeln und unser Unternehmen voranzubringen.

Mit dem Know-how von tech2b im Rücken sind wir bereit, neue Herausforderungen anzunehmen und unser Wachstum weiter voranzutreiben. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit unseren bahnbrechenden Technologien und unserer leidenschaftlichen Teamarbeit noch größere Erfolge erzielen werden.

Neben Moldsonics möchten wir auch herzliche Glückwünsche an Autonoma, Bergardi, CarbonCleanUp, Danube Dynamics, qapture, Sendance und Windpuls aussprechen, die ebenfalls Teil des tech2b Incubate-Programms waren und mit ihren innovativen Ideen beeindruckt haben. Es ist inspirierend, Teil einer Gemeinschaft von talentierten Start-ups zu sein, die gemeinsam die Grenzen des Möglichen überschreiten.

Abschließend möchten wir nochmals unseren aufrichtigen Dank an alle aussprechen, die Teil unserer Erfolgsgeschichte sind. Wir sind zutiefst dankbar für Ihre Unterstützung und erwartungsvoll in Bezug auf die aufregende Zukunft, die vor uns liegt.

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Moldsonics im Kepler Society Magazin

Moldsonics im Kepler Society Magazin

Moldsonics-Kepler-Society-Magazin_v2

Moldsonics ist ein Spin-off Projekt des Instituts für Polymer-Spritzgießtechnik und Prozessautomatisierung der JKU Linz. Die drei JKU Absolventen und Gründer von MoldSonics Bernhard Praher, Klaus Straka und Thomas Mitterlehner sind ein interdisziplinäres Team aus Kunststofftechniker, Mechatroniker und Messtechniker mit dem Anspruch modernste Messmethoden aus der Forschung in Industrieanwendungen überzuführen. Die Schwerpunkte teilen sich in die zwei Hauptverarbeitungsverfahren der Kunststoffbranche auf. Diese sind das Spritzgießverfahren sowie das Extrusionsverfahren. Für beide Bereiche werden maßgeschneiderte Lösungen für den Prozess angeboten. Konkret stellt das Unternehmen ultraschallbasierte Sensorsysteme her, welche in den jeweiligen Maschinen verbaut werden. Der Einsatz dieser hochgenauen Sensoren ermöglicht die Optimierung des Gesamtprozesses sowie die Reduktion von Kunststoffabfällen.

„Neben dem schon erwähnten 2. Platz beim EDISON-Preis 2017 wurden unsere Konzepte zuvor beim Houskapreis 2015 durch den Einzug ins Finale honoriert. Der wirklich wichtigste Erfolg war jedoch die Aufnahme in das 2018 neu aufgelegte Spin-off Fellowship Programms der FFG und des BMBWF.“

INTERVIEW MIT JKU-ABSOLVENT THOMAS MITTERLEHNER
Wie sind die Idee und das Konzept für MoldSonics entstanden? Am Institut für Polymer-Spritzgießtechnik und Prozessautomatisierung arbeiten wir seit mittlerweile über 10 Jahren an der ultraschallbasierten Messtechnik, um Kunststoffverarbeitungsprozesse besser zu verstehen bzw. einzelne Elemente der verarbeitenden Maschinen im Betrieb zu prüfen und zu beobachten. Relativ schnell war uns klar, dass diese rein für Forschung und Entwicklung ausgearbeiteten Methoden auch großes Potenzial im industriellen Einsatz haben könnten. Erste Ideen für das Produktkonzept und dessen Kommerzialisierung wurden beim EDISON Ideenwettbewerb 2017 eingereicht und mit dem Preis in Silber in der Kategorie technologie-orientierte Idee prämiert. Das war sicherlich die Initialzündung für weitere ernsthafte Überlegungen in Richtung einer Ausgründung.

Was genau macht euer Start-up und was ist das Besondere an eurer Geschäftsidee?
Die meisten kunststoffverarbeitenden Maschinen haben zwei Gemeinsamkeiten: Hohe Drücke und hohe Temperaturen. Wir sprechen hier von Drücken bis mehrere tausend Bar und Temperaturen bis 350 °C. Um Eigenschaften, wie z. B. Druck und Temperatur, in diesen Bereichen messen zu können, ist üblicherweise ein direkter Kontakt zur Kunststoffschmelze notwendig. Unsere patentierte Ultraschallsensorik benötigt den direkten Kontakt zur Schmelze jedoch nicht, wodurch wir uns klar vom aktuell bestehenden Sensormarkt abheben. An der jeweiligen Messposition senden unsere Sensoren – durch mehrere Zentimeter dicken Stahl – Ultraschallpulse in Richtung des Kunststoffes und aus den Reflexionen können wir dann neben Druck und Temperatur auch Verschleißzustände einzelner Elemente in der Maschine bestimmen.  

Was war euer größter Erfolg bisher?
Neben dem schon erwähnten 2. Platz beim EDISON-Preis 2017 wurden unsere Konzepte zuvor beim Houskapreis 2015 durch den Einzug ins Finale honoriert. Der wirklich wichtigste Erfolg war jedoch die Aufnahme in das 2018 neu aufgelegte Spin-off Fellowship Programms der FFG und des BMBWF. Hier konnten wir 18 Monate, mit einer ausreichend hohen Förderung, unsere Prototypen entwickeln und die Geschäftsidee bzw. -strategie präzisieren. Anfang dieses Jahres konnten wir mit der Aufnahme in das tech2b Pre-Scale-up einen weiteren besonderer Erfolg verbuchen.

Was sind die nächsten Schritte und wann ist das Produkt auf dem Markt?
Aktuell befinden wir uns mitten in der Gründungsphase der GmbH. D. h. es werden Verträge aufgesetzt, unser Business Modell weiter verfeinert und am öffentlichen Auftritt gefeilt. Hierbei erweist sich das tech2b-Mentoring als sehr hilfreich, da alle drei Gründer eher technisch versiert sind und uns teilweise der Blick auf die wirtschaftlichen Aspekte etwas fehlt. Parallel dazu sind wir im ständigen Austausch mit unseren Pilotkunden, um unsere Produkte für den Markteintritt vorzubereiten, welcher für Ende 2021 geplant ist.

 

… hier geht es zur vollständigen Ausgabe des Kepler Society Magazins: Karriere News – Ausgabe April 2021

… hier geht es zu unseren Produkten: Produkte Moldsonics

Quelle: https://www.jku.at/jku-alumni/kooperationen/weitere-moeglichkeiten/karrierenews/

Besuch Landesrat Markus Achleitner

Besuch Landesrat Markus Achleitner

Moldsonics als richtungsweisendes Spin-off-Projekt an der Johannes Kepler Universität Linz

 

Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner: „Spin-offs sind ideale Möglichkeit, um universitäre Forschung rasch marktfähig zu machen. Wir wollen Unternehmertum im universitären Bereich weiter ausbauen.“

Wer seine Forschungsergebnisse möglichst rasch in Form von marktfähigen Innovationen nutzbar macht, der hat die Nase vorne. So wie Moldsonics, ein Spin-Off von drei Forschern der Johannes Kepler Universität Linz (JKU), die mit ihrer Forschungsinnovation wichtige Verbesserungen in der Kunststoffindustrie möglich machen. Universitäre Spin-offs erhalten nicht nur durch den Landesinkubator tech2b Unterstützung, sondern auch durch die bundesweite Forschungsförderungsgesellschaft (FFG).

 

„Der oder die Erste erntet die Lorbeeren. Das ist nicht nur im Sport so, sondern auch in der Forschung. Deshalb ist es als erfolgreicher Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort essentiell, Forschungsergebnisse möglichst rasch in marktfähigen Innovationen zu verwandeln. Dies hat auch Univ.-Prof. Dr. Teodoro Cocca beim Standortdialog zum Wirtschaftsstandort am vergangenen Freitag im Linzer Landhaus auch noch einmal als zentralen Erfolgsfaktor für eine Region besonders betont. Das universitäre Spin-Off Moldsonics ist ein Paradebeispiel, wie dies funktionieren kann“, verweist Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner auf die erfolgreichen universitäre Unternehmensgründung.

Die drei Forscher Bernhard Praher, Klaus Straka und Thomas Mitterlehner der JKU ermöglichen mit ihren Forschungsergebnissen eine berührungslose Prüfung bzw. Messung von Parametern beim Spritzgießprozess in der Kunststoffindustrie, die sie über ihr Spin-Off Moldsonics Unternehmen zur Verfügung stellen. „Durch die berührungslose Messung fällt der hohe Verschleiß der herkömmlichen Detektoren durch Reibung und Hitze weg. Der Spritzgießprozess wird dadurch ökonomisch effizienter, ökologisch besser, weil weniger Ausschuss produziert wird, und insgesamt verbessert, weil genauere Messwerte zur Verfügung stehen. Das Endprodukt ist insgesamt besser“, umreißt Landesrat Achleitner die mehrfachen Vorteile der ultraschallbasierten Messung.

„Spin-offs sind eine agile und kostengünstige Form, um Forschungsergebnisse in marktfähige Innovationen zu verwandeln. Wir unterstützen sie jetzt bereits durch unseren Landesinkubator tech2b. Durch die exzellente Forschungsleistung an der JKU gibt es in Oberösterreich noch viel Potential für universitäre Ausgründungen. Durch die neue Gründungsplattform ‚Hub’ert‘ steht ein zusätzliches Servicetool für potentielle Gründerinnen und Gründer zur Verfügung“, möchte Wirtschafts-Landesrat Achleitner die Spin-offs in Oberösterreich weiter stärken.

Großes Potential sieht auch die Forschungsförderungsgesellschaft des Bundes (FFG) in den universitäre Ausgründungen: Im Vorjahr vergab sie erstmals Fellowships, um Unternehmensgründungen von an der Universität angestellten Forscherinnen und Forschern zu unterstützen. Das Programm war mit insgesamt 15 Mio. Euro dotiert. Auch die Gründer von Moldsonics konnten davon profitieren.

„Der Übertritt von universitärer Forschungsumgebung hin zum Unternehmertum birgt viele Herausforderungen. Hier ist man als angehender Jungunternehmer sehr dankbar für Beratungsangebote und finanzielle Unterstützung wie den FFG Spin-off Fellowship. Die größte Freude besteht natürlich darin, die eigene Forschung in der Form von Produkten am Markt zu sehen – das ist die größte Wertschätzung für anwendungsorientierte Forschungsergebnisse. Mein Team und ich sind deshalb sehr stolz, den Zuschlag für einen FFG Spin-off Fellowship bekommen zu haben und sind nun dabei, unser Produkt nachhaltig und strategisch richtig zu positionieren. Dieser neue Karriereweg abseits der rein wissenschaftlichen Karriere ist eine Win-Win-Situation für Hochschule sowie die beteiligten Forscher“, erklärt Bernhard Praher, einer der drei Gründer von Moldsonics.

 

Quelle: https://www.land-oberoesterreich.gv.at/225909.htm

 

Spin-off Fellowship der FFG

Spin-off Fellowship der FFG

Aufnahme in das Spin-off Fellowship Programm der FFG.

Das Forschungsprojekt

Ziel des Programms

Das Spin-off Fellowship Förderprogramm des BMBWF und der FFG hat das Ziel geeignete Forschungsergebnisse in relativer kurzer Zeit in ein marktfähiges Produkt überzuführen. Das Programm erlaubt den Spin-off Fellows sich 18 Monate im gewohnten Universitätsumfeld auf die Gründung vorzubereiten. Neben der Produktentwicklung werden den Fellows und zukünftigen Gründern durch Schulungen und Workshops das notwendige Grundwissen im Bereich der Unternehmensgründung und -führung nahegebracht.

Unser Projekt

Nach Einreichung des Projektantrages, durften wir bei einem Hearing unser Projekt einer hochkarätigen Jury vorstellen und wurden mit 7 weiteren Projekten der ersten Einreichgruppe in das Spin-off Fellow Programm aufgenommen – bis heute als einziges Projekt aus Oberösterreich.

Der Prototyp

Sensor: Kann im beliebigen Abstand zur Kavität positioniert werden. Kein direkter Kontakt mit der Schmelze notwendig.

Base Modul: Beinhaltet die entwickelte Ultraschallhardware für 4 Sensorpositionen und analoge Signalauswertung der empfangenen Signale. Das System kann für die Fließfrontdetektion, die Ermittlung der Fließfrontgeschwindigkeit und der Randschichtwachstumgeschwindigeit verwendet werden. Neben diesen Größen kann der Werkzeuginnendruckverlauf, der Siegelpunkt und der Abschwindezeitpunkt des Formteils angezeigt werden.

Digitizer Modul: Falls andere – wie die im Base Modul implementierten – Anwendungen gewünscht sind, können mit diesem optionalen Modul die Ultraschalldaten aus dem Werkzeug digitalisiert und weiterverarbeitet werden.

Analyzer Modul: Dieses Modul kann die Daten aus dem Base- und Digitizer Modul einlesen und die Daten, bezogen auf die Zyklen bzw. Kavitäten, in einem Browser zur weiteren Analyse anzeigen.

Weitere Infos zum Programm: