Moldsonics bei der KUTENO 2024

Moldsonics bei der KUTENO 2024

Unser Besuch auf der KUTENO 2024: Innovative Sensoriklösungen bei Sauer & Sohn und Condamos

Wir hatten das Vergnügen, auf der KUTENO 2024 dabei zu sein – der ultimativen Zuliefermesse für die Kunststoffindustrie in Norddeutschland. Hier konnten wir unsere neuesten Sensoriklösungen präsentieren und wertvolle Verbindungen knüpfen. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir unsere Technologien sowohl bei Sauer & Sohn als auch bei Condamos ausstellen konnten.

Factory-Magazin-Moldsonics

Unser Highlight: Die KUTENO 2024

Die KUTENO ist eine der wichtigsten Plattformen für die Kunststoffindustrie in Deutschland und Europa. Vom 14. bis 16. Mai fand die Messe in Rheda-Wiedenbrück statt und zog eine beeindruckende Anzahl von Fachbesuchern und Ausstellern an.

Unsere Sensorik im Rampenlicht

Unsere Sensoriklösungen sind speziell darauf ausgelegt, die Effizienz und Qualität in der Kunststoffproduktion zu verbessern. Auf der KUTENO konnten wir diese Innovationen bei Sauer & Sohn und Condamos präsentieren.

Factory-Magazin-Moldsonics

© Simona-Bednarek 2024

Am Stand von Sauer & Sohn/Condamos

Bei Sauer & Sohn und Condamos zeigten wir unsere neuesten Sensoriklösungen, die für die spezifischen Anforderungen der Kunststoffindustrie entwickelt wurden. Unsere Sensoren bieten präzise Messungen und Datenanalysen zur Optimierung des Produktionsprozesses. Diese Systeme tragen dazu bei, Produktionsfehler zu reduzieren und die Effizienz zu steigern. Besonders unsere smarten Sensortechnologien fanden großen Anklang, da sie nahtlos in die bestehenden Systeme von Condamos integriert werden können. Wir konnten die Besucher über die Vorteile unserer Lösungen informieren, wie die Erhöhung der Produktionsgenauigkeit, Reduzierung von Ausschuss und Verbesserung der Prozesssicherheit.

Die Resonanz war durchweg positiv. Viele Besucher waren beeindruckt von den Möglichkeiten unserer Produkte, und wir führten zahlreiche interessante Gespräche.

Networking und neue Kooperationen

Die KUTENO bot uns nicht nur die Möglichkeit, unsere Technologien zu präsentieren, sondern auch, wichtige Gespräche mit anderen Unternehmen und Fachleuten zu führen. Wir konnten zahlreiche neue Kontakte knüpfen und bestehende Geschäftsbeziehungen vertiefen. Besonders erfreulich war das Interesse an Kooperationen und gemeinsamen Projekten, die in den kommenden Monaten konkretisiert werden sollen.

Fazit

Unser Besuch auf der KUTENO 2024 war ein voller Erfolg. Die Präsentation unserer Sensoriklösungen bei Sauer & Sohn und Condamos hat gezeigt, dass unsere Technologien den hohen Anforderungen der Kunststoffindustrie gerecht werden und echten Mehrwert bieten. Wir sind begeistert von den positiven Reaktionen und den vielen neuen Kontakten, die wir knüpfen konnten.

Wir danken allen Besuchern, Partnern und den Veranstaltern der KUTENO für eine großartige Messe und freuen uns schon auf die nächste Ausgabe. Unser Ziel bleibt es, innovative Lösungen zu entwickeln und die Kunststoffindustrie mit unseren Sensoriktechnologien zu revolutionieren.

Moldsonics in der Zeitschrift DIE MACHER

Moldsonics in der Zeitschrift DIE MACHER

Moldsonics: Zukunft der Kunststoffverarbeitung – Eine Reise in die Innovation

Moldsonics, ein dynamisches Startup im Bereich der Messhardware für Spritzgießprozesse und Polymerverarbeitung, hat kürzlich für Schlagzeilen gesorgt. Ein detaillierter Artikel über Moldsonics erschien in der angesehenen Zeitschrift DIE MACHER, der Einblicke in die innovativen Lösungen des Unternehmens und die Visionen der Geschäftsführer Bernhard Praher und Thomas Mitterlehner bietet.

Die Macher: Eine Plattform für Vordenker

Die Zeitschrift „DIE MACHER“ ist bekannt für ihre Berichterstattung über bahnbrechende Start-ups und innovative Geschäftsmodelle in Österreich. Sie bietet eine Bühne für Unternehmer, um ihre Ideen und Visionen zu teilen und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Die Zeitschrift zeichnet sich durch tiefgründige Analysen und inspirierende Geschichten aus.

 

Die Macher: Eine Plattform für Vordenker

Die Zeitschrift „DIE MACHER“ ist bekannt für ihre Berichterstattung über bahnbrechende Start-ups und innovative Geschäftsmodelle in Österreich. Sie bietet eine Bühne für Unternehmer, um ihre Ideen und Visionen zu teilen und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Die Zeitschrift zeichnet sich durch tiefgründige Analysen und inspirierende Geschichten aus.

Das Interview mit Bernhard Praher und Thomas Mitterlehner

Im Interview mit „DIE MACHER“ teilen Bernhard Praher und Thomas Mitterlehner die Entstehungsgeschichte und die Zukunftsvisionen von Moldsonics. Beide Gründer haben an der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz zehn Jahre lang geforscht, bevor sie 2017 Moldsonics gründeten, inspiriert durch ihren zweiten Platz beim Edison Ideenwettbewerb.

„Die größte Herausforderung war es, unsere Technologie zur Marktreife zu bringen und das Vertrauen der Industriepartner zu gewinnen,“ erklärt Bernhard Praher. „Wir wussten, dass wir mit unserer Ultraschalltechnologie etwas Bahnbrechendes in den Händen halten, aber der Weg von der Idee zur Serienreife war lang und intensiv.“

Innovation durch Ultraschalltechnologie

Moldsonics revolutioniert die Prozessüberwachung und Qualitätskontrolle durch den Einsatz von Ultraschalltechnologie. Im Gegensatz zur traditionellen Druck- und Temperaturmessung ermöglicht Ultraschall eine präzisere und zuverlässigere Kontrolle der Produktionsprozesse, was zu höherer Produktqualität und geringerer Ausschussrate führt.

Markteinführung und erste Erfolge

Seit der Gründung hat Moldsonics schnell erste Umsätze durch Entwicklungskooperationen erzielt. Der öffentliche Auftritt auf der K2022 in Düsseldorf, der weltgrößten Kunststoffmesse, war ein großer Erfolg und brachte viele vielversprechende Kundenkontakte. Auch die ersten Produkte konnten dort vorgestellt werden.

Die Macher Zitat von Geschäftsführer Bernhard Praher

Zukunftsaussichten und Weiterentwicklung

Moldsonics arbeitet stetig an der Weiterentwicklung seiner Technologien. Ein aktuelles Projekt ist die Entwicklung eines Verfahrens zur Verschleißmessung bei kunststoffverarbeitenden Maschinen, das ohne Demontage während des Betriebs durchgeführt werden kann, was die Wartung erheblich erleichtert.

Fazit

Moldsonics zeigt eindrucksvoll, wie wissenschaftliche Forschung und innovative Ideen zu erfolgreichen Unternehmen führen können. Der Artikel in „DIE MACHER“ unterstreicht die Bedeutung von Moldsonics in der Kunststoffverarbeitungsindustrie und das Potenzial moderner Messtechnologien. Mit ihren fortschrittlichen Lösungen und visionären Ansätzen sind Bernhard Praher und Thomas Mitterlehner dabei, Moldsonics zu einem führenden Unternehmen in der Branche zu machen.

„Wir sind erst am Anfang unserer Reise,“ sagt Praher abschließend. „Die Möglichkeiten, die uns die Ultraschalltechnologie bietet, sind nahezu unbegrenzt, und wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren Partnern die Zukunft der Kunststoffverarbeitung zu gestalten.“ Dieses Zitat fasst die Ambitionen und die Zuversicht der Gründer zusammen und gibt einen Ausblick auf die vielversprechende Zukunft von Moldsonics.

Weiterführender Link

Das vollständige Interview finden Sie hier: DIE MACHER: Einige der spannendsten Start-ups des Landes im Überblick.

Ultraschallbasierte Detektion von Fließfronten in Spritzgießwerkzeugen

Ultraschallbasierte Detektion von Fließfronten in Spritzgießwerkzeugen

In diesem Beitrag beschreiben wir eine neue Methode zur dynamischen Detektion von Fließfronten in Spritzgießwerkzeugen mittels Ultraschallsensoren.
Das Spritzgießen ist ein weitverbreitetes Verfahren zur Herstellung von Kunststoffteilen. Bei diesem Verfahren wird flüssiger Kunststoff in eine Form (das Spritzgießwerkzeug) eingespritzt und durch Abkühlung und Erstarrung in eine feste Form gebracht.

Die Qualität des Spritzgießprozesses hängt maßgeblich vom Füllvorgang ab und von der Fähigkeit, eine gleichmäßige Fließfront des Kunststoffs im Werkzeug zu erzeugen.

Eine ungleichmäßige Fließfront kann zu Schwachstellen im Material, unerwünschten Bindenähten und Ausschussbauteilen führen, was wiederum den Gewinn beim Verkauf des Endprodukts reduziert.

MoldFront mit Kabel

Herausforderungen bei der Fließfrontdetektion:

Die Detektion von Fließfronten in Spritzgießwerkzeugen ist eine komplexe Aufgabe.

Eine ungleichmäßige Fließfront kann durch diese unterschiedlichen Einflüsse hervorgerufen werden:

  • Änderungen der Materialeigenschaften
  • Design des Werkzeugs
  • Veränderungen im Spritzgießprozess

Bislang gibt es verschiedenste Ansätze zur Fließfrontdetektion, wie optische Sensoren, Drucksensoren oder Temperatursensoren. Diese Methoden haben jedoch bestimmte Nachteile, wie die Empfindlichkeit gegenüber abrasiven Materialien oder die begrenzte Dynamik.

Eine vielversprechende Alternative dazu ist die berührungslose Messung mittels Ultraschallsensorik.

Funktionsweise der ultraschallbasierten Fließfrontdetektion:

Die ultraschallbasierte Fließfrontdetektion beruht auf der permanenten Aussendung von Ultraschallimpulsen in Richtung der Kavität während des Spritzgießprozesses.

Bei einer leeren Kavität werden 100 % der Schallenergie an der Grenzfläche Stahl/Luft reflektiert. Trifft nun der Kunststoff auf die Messstelle, wird ein Teil der Ultraschallenergie in den Kunststoff eingekoppelt und genau dieser Unterschied anschließend von der MoldFront-Sensorik erfasst.

Moldfront-Montage-Maschine-Werkzeug

MoldFront Elektronikeinheit montiert auf einer Spritzgießmaschine

Hier geht es zum erwähnten Sensorikprodukt:

Vorteile der ultraschallbasierten Fließfrontdetektion

Die ultraschallbasierte Fließfrontdetektion bietet mehrere Vorteile gegenüber anderen Methoden:

  • Die Methode erfasst dynamisch und in Echtzeit Veränderungen der Fließfront, was eine schnelle Reaktionszeit im Bereich von < 5 Millisekunden ermöglicht.
  • Die Methode ist robust gegenüber äußeren Einflüssen wie abrasiven Medien, hohen Spritzdrücken oder Luftfeuchtigkeit.
  • Die Methode ist unabhängig vom Material und Werkzeugdesign und kann daher auf eine Vielzahl von Anwendungen angewendet werden.
  • Die Methode ermöglicht eine berührungslose Messung an vielen verschiedenen Punkten im Werkzeug, woraus eine hohe Designfreiheit resultiert.

Vergleich MoldFront Fließfrontdetektion und Drucksensorik

Der Einsatz von Drucksensorik ist eine gängige Methode zur Druckmessung sowie Detektion von Fließfronten in der Industrie.

Analog dazu kann die Ultraschallsensorik MoldFront eingesetzt werden. Während die Drucksensorik den Anstieg des Drucks in der Kavität misst, um die Fließfront zu detektieren, nutzt die Ultraschallsensorik MoldFront Dichteänderungen in der Kavität. Dabei wird genau detektiert, ob sich an der Messstelle die Grenzfläche Stahl/Luft oder Stahl/Kunststoff existiert. Diese funktioniert ebenso für andere Metalle, wie Aluminium oder Kupfer.

Vergleich-MoldFront-Drucksensorik-Werkzeug
Aus den Messdaten der gezeigten Grafik ist klar ersichtlich, dass die Fließfront zyklisch, zuverlässig und dynamisch detektiert wird.

Der große Vorteil der Ultraschall-Fließfrontdetektion liegt somit in der Möglichkeit, die Fließfront unabhängig von den Druckverhältnissen in der Kavität zu messen. D.h. es wird kein Ansprechdruck benötigt und auch die Beschränkung auf einen vorgegebenen Maximaldruck fällt weg.

Außerdem kann die Ultraschall-Fließfrontdetektion durch die nicht invasiv bzw. berührungslose Messung auch bei abrasiven Medien oder Vakuumanwendungen problemlos eingesetzt werden.

Hier geht es zum erwähnten Sensorikprodukt:

Ist etwas unklar oder werden weitere Informationen benötigt?